Commons-Public Partnerships. Neue Kooperationsformen für
die sozialökologische Transformation
Die lokale Zusammenarbeit von organisierter Zivilgesellschaft und öffentlicher Hand gewinnt zunehmend an Bedeutung: in lokalen Transformationsprojekten, in der Wissenschaft und vereinzelt auch in Politik und Verwaltung. Commons-Public Partnerships (CPPs) bieten eine Möglichkeit, diese Zusammenarbeit zu rahmen, zu fördern und auszuweiten. Auf Seite der Zivilgesellschaft zeichnen sich CCPs durch die Praxis des Commoning aus, also gemeinschafts- wie gemeinwohlorientierte Praktiken der lokalen Selbstorganisation. Im vorliegenden Diskussionspapier wird sowohl das Commoning als auch die Form der Kooperation konzeptuell und in der Praxis verortet. Mit einem Fokus auf die Herausforderungen der sozialökologischen Transformation werden Potenzialfelder für den Einsatz von CPPs identifiziert. Darüber hinaus werden konzeptuelle Spannungsfelder beleuchtet.
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Citation
Jerchel, P., & Pape, J. (2022). Commons-Public Partnerships. Neue Kooperationsformen für die sozialökologische Transformation. IASS Discussion Paper, September 2022.